„ | Eines Tages ist das Moorhuhn so bekannt wie Mickeymaus. | “ |
— Markus Roder und Miguel Oliveira |
Die Phenomedia USA, inc. war neben der phenomedia Switzerland und der Phenomedia Romania die dritte Auslandsniederlassung der phenomedia AG, deren Gründung bereits in der ersten Hauptversammlung am 6. Juli 2000, sieben Monate nach dem Börsengang, von Markus Scheer angekündigt wurde.
Geschichte[]
Bereits im September 1999 gründete der Darmstädter Markus Roder seine Werbeagentur conv[inc]e in San Francisco. Seine Idee war es Werbung neu zu denken und anstelle von klassischer Plakatwerbung und Fernsehspots, eher auf Computerspiele zu setzen. Etwa zur selben Zeit muss die deutsche Werbeagentur Art Department in Europa den Moorhuhn Boom ausgelöst haben. So lernte Roder die Moorhuhn-Macher auf der E3 in Los Angeles kennen und man beschloss zusammenzuarbeiten anstatt sich gegenseitig Konkurrenz zu machen. Also fusionierte Roders Agentur, die zuvor von der deutschen Phenomedia gekaut wurde, mit der neugegründeten Tochtergesellschaft in den USA und man bot Roder den CEO-Posten an. Als CEO des Unternehmens leitete er Bereiche wie strategische Kooperationen, Marketing, Geschäftsentwicklung und Personalwesen. Als weiterer Geschäftsführer wurde der Frankfurter Miguel Oliveira eingesetzt. Nach der Insolvenz der Muttergesellschaft kaufte Roder seine Anteile zurück und betreibt die Agentur seither wieder unter ihrem ursprünglichen Namen conv[inc]e.
Moorhen[]
„ | Was in Deutschland und Europa ein Riesenhit ist, kann hier gar nicht floppen. | “ |
— Markus Roder |

Trotz des massiven Erfolgs des Moorhuhns wusste man, dass der amerikanische Markt anders funktionierte als der europäische. Während in Europa das meiste aus Übersee gut ankommt, sind die Amerikaner eher skeptisch was Produkte aus dem Ausland betrifft. So war es das Ziel der amerikanischen Phenomedia das Huhn unter dem leichter auszusprechenden Namen Moorhen im Casual-Markt zu etablieren. Dabei ging man wie in Deutschland vor. Die Spiele sollten kostenlos im Internet zur Verfügung stehen und von einem Sponsor finanziert werden. Über virales Marketing sollten sich die Spiele letztlich so verbreiten, dass die Spieler auf ihrer Suche nach weiteren Spielen dieser Art fündig werden und diese kaufen. Welche Spiele letztlich unter dem Namen Moorhen in den USA erschienen lässt sich nicht mehr eindeutig feststellen. Die Spiele scheinen jedoch nichts mit den später erschienenen Chicken Hunter- oder Crazy Chicken-Spielen zu tun zu haben.
Links[]
Moorhuhn Boom | |
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Veröffentlichungen | Die Original Moorhuhnjagd • Moorhuhn 2 • Moorhuhn Winter-Edition • Moorhuhn 3 |
Moorhuhn Werbepartner | Johnnie Walker • Bild • Computer Channel • one • Haribo • Quam |
Sonstige Vermarktung | Onlinegames • Moorhuhn (Zeichentrickserie) • Moorhuhn Merchandise • Moorhuhn - Das offizielle Buch • Moorhuhn 3 - Das offizielle Buch |
Moorhuhn Meisterschaften | 1. Deutsche Meisterschaft • Moorhuhn Online-Contest • 2. Deutsche Meisterschaft • 2. Österreichische Meisterschaft • Schweizer Meisterschaft |
Musik | Gimme More Huhn • Moorhuhn 2 - Ausnahmezustand • Hands up |
Hinter den Kulissen | Art Department • phenomedia AG • Phenomedia Aktie • Moorhuhn Prozess • V und B Werbeagentur • Witan |
Sonstiges | Duckling • RAW: The Original Moorhuhn • Killerspiel-Debatte • Boss Screen • Moorhuhn-Blocker • Jahresberichte |
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